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Asyl- und Wohnungslosenhilfe

Aus aktuellem Anlass finden Sie hier Informationen zum Thema Ukraine-Hilfe. Grundsätzlich bietet die Seite Informationen zur Asyl-, Integrations- und Wohnungslosenhilfe sowie zu verschiedenen Angeboten für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Wolfratshausen.

Weiterführende Informationen:

Hilfe für Brody: Eindrücke vom Spendentransport

Gruppenbild mit Männern aus Brody und den Fahrers des Hilfstransports an der Grenze
Gruppenbild am Grenzübergang: Männer aus Brody sind zum Umladen des Hilfstransportes gekommen.
Umladen der Spenden am Grenzübergang
Umladen der Spenden - im Hintergrund: flüchtende Frauen mit Kindern an der Grenzen.
Bürgermeister aus Brody und Wolfratshausen begegnen sich
Mitgefühl und Dankbarkeit: Bürgermeister Klaus Heilinglechner trifft seinen Amtskollegen aus Brody, Anatolij Beleij, am Genzübergang. Der Bürgermeister aus Brody bedankt sich herzlich für die Spenden.
LKWs am Grenzübergang zur Ukraine
Polnisch-ukrainischer Grenzübergang.
Umpacken der Spenden
Umladen der Spenden kurz hinter der Grenze.
Umladen der Spenden von einem LKW in den anderen
Robert Klingel (DLRG), Bürgermeister Klaus Heilinglechner und Stadtrat Peter Lobenstein.
Kaffeepause mitten in der Nacht - die LKW-Fahrer v. l.: Robert Klingel (DLRG), BGM Klaus Heilinglechner, Stadtrat Peter Lobenstein, nicht im Bild Robert Buxbaum (FF Weidach).
Rast auf einem Parkplatz
Die insgesamt drei LKWs wurden von der Spedition Neuberger, der Caritas sowie der Firma Bau Wärme Service kostenlos zur Verfügung gestellt.

Aktualisiert am 16.03.2022

Insgesamt drei LKW fuhren am Samstag und Sonntag mit den gespendeten Hilfsgütern an die polnisch-ukrainische Grenze. Empfangen wurden sie dort von Männern aus Brody, darunter auch der Bürgermeister Anatolij Beleij. An der Grenze kam es zu einem Treffen zwischen den beiden Bürgermeistern der befreundeten Städte. Bürgermeister Klaus Heilinglechner drückte im Namen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger sein Mitgefühl aus. "Die Situation an der Grenze ist herzzerreißend", schilderte Bürgermeister Heilinglechner seine Eindrücke. "Frauen mit Kindern, eine Tasche oder einen Koffer in der Hand, müssen ihre Heimat verlassen und gehen einer ungewissen Zukunft entgegen."

In Brody seien derzeit viele Binnenflüchtlinge untergekommen, so Bürgermeister Anatolij Beleij. Die Spenden werden an alle Hilfsbedüftigen in der Stadt verteilt. Im Namen aller Menschen in Brody bedankte sich Bürgermeister Anatolij Beleij herzlich für die Hilfe aus Wolfratshausen.

Erster Bürgermeister Heilinglechner ist angesichts des Einsatzes und der Hilfsbereitschaft der Wolfratshauser Bevölkerung begeistert: "Die Wolfratshauser haben ein großes Herz und sind da, wenn Hilfe gebraucht wird".

Sein herzlicher Dank geht an alle Spendende und Helfenden sowie an die Fuhrunternehmen Neuberger, die Caritas und Fa. Bau Wärme Service, die kostenlos LKWs für den Transport zur Verfügung gestellt haben."

 

 

Bilderstrecke - Hilfe für Brody

Helfer sortieren Spenden bei Sammelaktion
Geflüchtete Frauen aus der Ukraine helfen beim Packen und Beschriften der Kisten
Helfende im Lager beim Packen der Kisten
Rotes Zelt der Freiwilligen Feuerwehr Weidach
Geflüchtete aus Syrien helfen beim Beladen der LKWs
Helfer, die mit den voll bepackten LKWs an die Grenzen fahren werden
v. li. Stadtrat Peter Lobenstein, von der DLRG Robert Klingel, Kommandant der FF Weidach Robert Buxbaum, Erster Bürgermeister klaus Heilinglechner
Beladen eines Lasters mit Hilfsgütern
Helfende sortieren Spenden
Helfende arbeiten im Lagerraum am Hatzplatz
Erster Bürgermeister Heilinglechner am Steuer eines LKW

Sammelaktion für Brody sehr erfolgreich - Vielen Dank an alle Spender und Helfer!

Aktualisiert am 14.03.2022

Am 12. und 13.03. organisierte die Stadtverwaltung eine Spendenaktion für ihre ukrainische Freundschaftsstadt Brody. Aus Brody erreichte die Stadt eine Liste mit Dingen, die im Kriegsgebiet besonders benötigt werden, darunter warme Decken, Medikamente und Hygieneartikel. Bei den Bürgerinnen und Bürgern stieß die Aktion auf sehr große Resonanz. "Die Hilfsbereitschaft ist unglaublich groß", so Kirsten Vogler, Geschäftsleiterin der Stadt, die am Wochenende ebenfalls mithalf.

Etwa 20 Helfer nahmen am Wochenende am Hatzplatz die Spenden entgegen, sortieren sie und beluden die LKWs. Unter den Helfern waren Mitglieder der DLRG-Wasserrettung Schäftlarn-Wolfratshausen, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Weidach und des Asylhelferkreises. Ehemalige Geflüchtete aus Syrien engagierten sich ebenfalls bei der Aktion. Beim Packen und Beschriften der Kisten arbeiteten auch Frauen aus der Urkaine mit, die vor wenigen Tagen erst in Wolfratshausen angekommen waren.

Insgesamt konnten drei Laster beladen werden. Der erste Hilfstransport fuhr bereits am Samstag in Richtung polnisch-ukrainische Grenze. Die beiden anderen machten sich am Sonntag auf die Reise und sind mittlerweile an der Grenze angekommen. Am Steuer eines Lasters sitzt Erster Bürgermeister Heilinglechner. Er wird sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Helfer, die zum Erfolg der Spendenaktion beigetragen haben!

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