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Ein Erfolgsprojekt feiert Jubiläum

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Gruppenbild Jubiläumsfeier Familienpaten
KJFV

Familienpatenschaften in Wolfratshausen

Seit 2014 leisten die Familienpaten in Wolfratshausen und seit 2017 auch in den umliegenden Gemeinden Egling, Icking, Eurasburg und Münsing wertvolle Unterstützung für Familien mit Kindern jeden Alters. Im Rahmen eines Festabends wurde dieses erfolgreiche Projekt in der HEP-Schule in Wolfratshausen nun gebührend gefeiert.

Der Einladung folgten etwa 50 Gäste, darunter Paten, die von Anfang an dabei sind. 1. Bürgermeister Klaus Heilinglechner und Fritz Meixner, Geschäftsführer des Kinder- und Jugendfördervereins würdigten das Projekt, dass zum erfolgreichsten Familienpatenprojekt in ganz Bayern wurde. Derzeit engagieren sich 40 ehrenamtliche Patinnen und Paten in Familien.

Organisiert wird das Angebot<s> </s>über den Kinder- und Jugendförderverein, der eng mit sozialen Institutionen vernetzt ist und somit schnelle und unbürokratische Hilfe anbieten kann. Finanziert wird es von Landratsamt, Sozialministerium, Gemeinden im Sozialraum Nord sowie durch Eigenmittel des Trägervereins und Spenden. Die Projektkoordinatorin Sonja Weißbacher ist Ansprechpartnerin für Paten und Patenfamilien. Sie kennt beide Seiten und vermittelt die passenden Paten zur passenden Familie. Die Paten bestimmen, wieviel Zeit sie schenken möchten: Durchschnittlich drei Stunden pro Woche investieren die Ehrenamtlichen in ihr Engagement.

Familienpaten unterstützen Familien in ihrem Alltag, sei es durch praktische Hilfe, Zeit für die Kinder oder einfach als Ansprechpartner für Sorgen und Fragen. Um sich auf diese Aufgabe vorzubereiten, absolvieren die Ehrenamtlichen eine 36-stündige Schulung im Landratsamt. Dabei werden sie auf die vielfältigen Herausforderungen vorbereitet, denen Familien begegnen können.

 

Unkomplizierte Hilfe

„Das Besondere an diesem Angebot ist seine Niedrigschwelligkeit. Es ist frei von Antragsverfahren und kann unkompliziert in Anspruch genommen werden“, erklärt Dr. Sonja Weißbacher, die seit 2017 das Projekt koordiniert. Vorausgesetzt es finden sich die geeigneten Familien zu den geeigneten Paten. „Diese Passgenauigkeit ist die wichtigste Voraussetzung, um langfristig Hilfe anzubieten“, so die Erfahrung der Koordinatorin. 40 ehrenamtliche Paten engagieren sich momentan in dem Projekt. Das Angebot ist bekannt und die Nachfrage groß. „Junge Familien, die hier ohne Großeltern oder Netzwerk herziehen, sind dankbar für die Unterstützung“, sagt Sonja Weißbacher. Besonders gefordert sind Familien mit Zwillingen. In Zeiten, in denen viele Familien unter Belastungen stehen, ist diese Unterstützung von unschätzbarem Wert.

Die positive Resonanz der vergangenen zehn Jahre zeigt, wie wertvoll diese Initiative für Wolfratshausen und Umgebung ist. Mit großem Engagement und Herzblut tragen die Familienpaten dazu bei, das soziale Miteinander zu stärken und Familien in herausfordernden Zeiten zur Seite zu stehen.

 

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