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Fairtrade

Wolfratshausen ist  „Fairtrade-Stadt”: Die Steuerungsgruppe in Wolfratshausen möchte das Thema fairen Handel bei den Bürgerinnen und Bürgern bekannter machen. Gleichzeitig unterstützt die Fairtrade-Gruppe auch die Fairtrade Metropolregion München.

Vorstellung Fairtrade Kaffee
Stadtverwaltung

Fairtrade in Wolfratshausen

Mit dem Begriff "Fairtrade" werden Waren bezeichnet, bei deren Herstellung soziale, ökologische und ökonomische Standards eingehalten werden. Ziel ist es, den Produzenten - in der Regel Kleinbauernkooperativen - stabilere Preise und langfristige Handelsbeziehungen zu sichern. Gekennzeichnet sind diese Waren mit Gütesiegeln. Weitere Informationen zum Thema Fairtrade finden Sie unter: www.fairtrade-deutschland.de

Die Stadt Wolfratshausen bekannte sich am 21.04.2015 mit einem Stadtratsbeschluss zur intensiven Förderung des fairen Handels.  Am 14.10.2015 hatte die Steuerungsgruppe „Fairtrade Stadt Wolfratshausen” ihre Arbeit aufgenommen.

Ziel des Projekts war es, die Auszeichnung „Fairtrade Town” für die Kommune zu erlangen. Für ihr Engagement konnten Erster Bürgermeister Klaus Heilingelechner und Stadträtin Dr. Ulrike Krischke stellvertretend die Urkunde mit der Titelverleihung "Fairtrade Stadt" entgegennehmen. Die Auszeichnung zeigt, dass sich die Stadt mit ihrem Konsumverhalten für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen in Entwicklungsländern einsetzt. Aktuell sind deutschlandweit 374 Kommunen mit dem Titel „Fairtrade Town” zertifiziert.   

Bei der Umsetzung des Zieles einer „Fairtrade Stadt Wolfratshausen”, war und ist der Stadtrat auf die Unterstützung der Wirtschaft, der Vereine und engagierter Einzelpersonen als Kooperationspartner und Multiplikatoren angewiesen. Die Fairtrade-Town-Steuerungsgruppe ist dabei eine wichtige Institution und sie trifft sich vierteljährlich. Sie setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Interessensgruppen in Wolfratshausen zusammen.

Fairtrade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Und das nicht ohne Grund, denn das Thema fairer Handel liegt im Trend: In Deutschland wächst zunehmend das Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen.

Auf kommunaler Ebene spielt der faire Handel in allen gesellschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle, zunehmend auch bei der öffentlichen Beschaffung.

Für die Umsetzung der Fairtrade Ziele engagieren sich Vertreterinnen aus den unterschiedlichsten städtischen Bereichen:

Leitung: Annette Heinloth

  • Marika Braun
  • Eva Bruschek
  • Lilo Kafka
  • Astrid Leinhas-Grosch
  • Gabriele Reith
  • Hannelore Schaumburg
  • Ingrid Schnaller

Aktionen der lokalen Fairtrade-Gruppe:

Kontakt

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