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Fairtrade Gruppe stellt Wolfratshauser Kaffee vor

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Vorstellung Fairtrade Kaffee
Stadtverwaltung Mitglieder der Fairtrade Gruppe v.l.: Lilo Kafka, Hannelore Schaumburg, Annette Heinloth, Gabriele Reith, Marika Braun

Fairen Kaffee und faire Schokolade

Wolfratshausen darf sich seit 2019 mit dem Titel "Fairtrade Town" schmücken. Das bedeutet, dass in der Stadt Produkte aus fairem Handel gefördert werden.

Besonders gut kam in den letzten Jahren die faire Wolfratshauser Stadtschokolade an. Nun gibt es auch fairen Wolfratshauser Kaffee. Als "Wolfratshauser Stadtkaffee mit Fairwöhnaroma" erhält man ein Päckchen feinsten Arabica-Kaffee als ganze Bohne. Die gemahlende Variante nennt sich "Wolfratshauser Flößerkaffee". Verkauft werden Kaffee und Schokolade in insgesamt zehn Geschäften in Wolfratshausen. Erkennen kann man die teilnehmenden Geschäfte auch an dem Fairtrade Aufkleber im Eingangsbereich. Im neu aufgelegten Einkaufssführer der Stadt sind die Geschäfte mit fairen Produkten ebenfalls gekennzeichnet.

"Die Läden verkaufen die Produkte, weil sie uns als Fairtrade Town unterstützen wollen. Sie machen damit kaum Gewinn", erklärt Stadträtin und 3. Bürgermeisterin Annette Heinloth. Sie leitet die neun Mitglieder zählende Fairtrade Steuerungsgruppe. "Wir stoßen Aktionen an, um das Thema fairen Handel in die Öffentlichkeit zu bringen. Wir wollen Menschen motivieren, fair gehandelte Produkte zu kaufen", so Heinloth. 

Das Engagement erstreckt sich auch auf Schulen. Die Isar-Loisach-Realschule ist Fairtrade Schule. Im Unterricht wird das Thema fairer Handel besprochen, um bereits Schüler für das Thema zu sensibilisieren. "Fairer Handel erlaubt Menschen in Erzeugerländern, ihre Lebensgrundlage zu erwirtschaften. Dies ist ein erster Schritt, um Fluchtursachen zu bekämpfen", erklärt Annette Heinloth die Zusammenhänge. "Wir wissen auch, dass eine Tafel Schokolade oder ein Päckchen Kaffee uns nicht den Weltfrieden bringen werden. Es ist aber ein kleiner Baustein dazu, die Fluchtursachen zu bekämpfen."

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