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Städte-Partner-, Paten- & Freundschaften

Hier finden Sie einen Überblick über unsere Partnerstädte und Städtefreundschaften sowie über die Patenschaft zum Flottendienstboot OSTE.

Gruppenbild Besuch in Iruma 2024
Stadtverwaltung
Gruppenbild Reisegruppe aus Barbezieux
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Gruppenbild Begrüßung der japanischen Jugendgruppe in Wolfratshausen
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Besuch aus Barbezieux

Gruppenbild Reisegruppe aus Barbezieux
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Im Sitzungssaal des Rathauses begrüßte Erster Bürgermeister Klaus Heilinglechner sowie Zweiter Bürgermeister Günther Eibl die Delegation aus Barbezieux. "Es ist eine Premiere für uns, Sie hier zur Eröffnung unseres traditionellen Christkindlmarktes begrüßen zu dürfen", sagte Bürgermeister Klaus Heilinglechner bei seiner Ansprache. Als Dolmetscher unterstützte Rainer Kebekus, der 1. Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Partnerschaft zwischen Barbezieux und Wolfratshausen. Der Verein übernimmt vor Ort die Organisation des Aufenthalts und die Unterbringung der Teilnehmenden in Gastfamilien.

Die 18 Gäste - darunter auch drei Stadtratsmitglieder von Barbezieux - waren am Donnerstag aus der französischen Partnerstadt angereist. "Wir kommen jedes Mal mit großer Freude nach Wolfratshausen. Gerade vor dem geopolitischen Hintergrund sind Städtefreundschaften, wie wir sie pflegen, so wichtig", sagte die stellvertretende Bürgermeisterin von Barbezieux Florence Swistek in einer kurzen Ansprache. Sie kommt in Vertretung des Ersten Bürgermeisters von Barbezieux, André Meuraillon. Ein Winzer aus Barbezieux überreichte den Bürgermeistern schließlich eine Kiste besten Rotweins aus der Region.

Auf dem Programm der Reisegruppe steht neben dem Besuch des Christkindlmarktes auch ein Besuch im Buchheimmuseum sowie ein Ausflug nach München mit Führung in der Krippenausstellung des Nationalmuseums.

Wolfratshauser Delegation reist nach Iruma zum Mandoh-Fest

Gruppenbild Besuch in Iruma 2024
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15 Mitglieder darunter 2. Bürgermeister Günther Eibl, Verwaltungschefin Kirsten Vogler, Stadtratsmitglieder wie Claudia Drexl-Weile, Jennifer Layton und Sepp Schwarzenbach, sowie Mitglieder des Partnerschaftsvereins und der Verwaltung besuchten vom 22.10. bis 29.10. die japanische Partnerstadt Iruma.

Die Gastgeber hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Darunter der Besuch des kaiserlichen Palastgartens in Tokio und ein Besuch der historischen Stadt Kawagoe.

Den Höhepunkt der einwöchigen Reise bildete war die Teilnahme am Mandoh-Fest. Ein Lichterfest, das traditionell im Herbst über zwei Tage mit einer großen Prozession in Iruma gefeiert wird. Dabei durfte die Delegation auf der Ehrentribüne dem Umzug zusehen. Zuvor hatten die Wolfratshauser in Tracht Brauchtumstänze wie den Siebenschritt dargeboten, die beim japanischen Publikum sehr gut ankamen.

Einen ausführlichen Bericht der Reise hat Stadtarchivar Simon Kalleder hier für Sie zusammengestellt.

Städtepartnerschaften

Barbezieux seit 26.09.1970

Frankreich     
Charente    
1. Bürgermeister
André Meuraillon    

Homepage Barbezieux

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Partnerschaftsvereins.

 

Kontakt

Iruma seit 14.10.1987

Japan    
Saitama    
1. Bürgermeister
Riichiro Sugishima  

Homepage Iruma

Weitere Informationen und Aktivitäten

Jugendaustausch Iruma 2023

Am Fuße des Fujijamas
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Empfang beim Bürgermeister von Iruma
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Julia, Christina und Johanna beim Grillen
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Gruppenbild Reisknödel grillen
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Gruppenbild vor Tempel in Tokio
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Museum von innen
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Udon essen
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Abschied am Flughafen
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Unvergessliche Eindrücke konnten die sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendaustauschprogramms 2023 in Iruma sammeln. Das umfangreiche Programm, das die Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die Jugendlichen und ihre Begleiter zusammengestellt hatten, beinhaltete unter anderem einen Empfang beim Bürgermeister, einen Besuch am Fuße des Fujijamas, Knödel grillen in einer Behindertenwerkstätte, die Besichtigung eines buddhistischenTempels und den Besuch eines futuristischen Kulturmuseums. 

"Wir haben in einer Woche so viele Eindrücke gesammelt, das müssen wir erst einmal verarbeiten", meinte ein Teilnehmer am Tag der Abreise. Einig waren sich alle Jugendlichen: "Wir wurden in Iruma sehr herzlich aufgenommen. Für uns waren diese Begegnungen etwas ganz besonderes."

Kontakt

Städtefreundschaften

Festwochenende zum 100jährigen Bestehen der Blaskapelle von Manzano

Gruppenbild mit Bürgermeister Heilinglechner und Vereinsvorsitzenden Beyer
v.l.: Musiker aus Manzano und Wolfratshausen, Kapellmeister Reiner Jorde, 1. Bürgermeister Klaus Heilinglechner, Werner Kuhlmann, Gerda Höber, Gianpaolo Parmiani (Organisator des Festes), ehem. Kapellmeister Heinrich Siller, Nichte von Gianpaolo Parmiani, Roswitha BeyerFoto: Werner Grimmeiß

Blaskapelle der Partnerstadt Manzano feiert ihr 100jähriges Bestehen

Mit einem abwechslungsreichen Festwochenende feierte die Blaskapelle von Manzano ihr 100jähriges Bestehen. Zu den Feierlichkeiten eingeladen waren eine Wolfratshauser Delegation, die mit über 40 Personen nach Italien gereist war, darunter 1. Bürgermeister Klaus Heilinglechner, Mitglieder und die Vorsitzende des Freundschaftsvereins Manzano, Roswita Beyer sowie Musiker der Wolfratshauser Stadtkapelle.

Die Gastgeber hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet, dessen Höhepunkt ein sternförmiger Umzug der befreundeten Blaskapellen war. Insgesamt sieben Blaskapellen, darunter Gruppen aus Kroatien, Österreich und Wolfratshausen, mit etwa 150 Musikern, erwiesen dem "Corpo Bandistico Nereo Pastorutti di Manzano" zu seinem Jubiläum die Ehre.


Manzano seit 02.10.2011

Italien    
Udine    
1. Bürgermeister
Piero Furlani

Homepage Manzano

Weitere Informationen und Aktivitäten

Kontakt

Brody seit 09.07.2009

Ukraine 
Galizien   
1. Bürgermeister
Anatolij Beleij

Homepage Brody

Weitere Informationen und Aktivitäten

Ukrainische Delegation schildert Situation in Brody

Brodys Bürgermeister überreichte ein Gemälde der Goldenen Gasse von Brody v.l.: Stadtrat von Brody Pawlo Kulinets, Abgeordneter Ruslan Schyschka, stv. Vorsitzender Osteuropahilfe Eberhard Hahn, stellv. BGM Oleksandr Jelynewsjkyi, BGM Anatoliy Beley, stellv. BGMin Iryna Oleha, Vorstandsmitglied Osteuropahilfe Jörn Bertleff, 1. BGM Klaus Heilinglechner, Vorsitzende Ostereuropahilfe Maria Reitinger, Chefarzt Dr. Myroslaw Tymusj, Ansprechpartner Osteuropahilfe Andiy Hromyak

Brodys Bürgermeister Beley informiert bei einem Pressegespräch über die derzeitige Lage und bedankt sich für die Unterstützung

1. Bürgermeister Heilinglechner hatte am Samstag, den 30.09.2023 den Stadtrat und Pressevertreter zum Gespräch eingeladen. Zwei Stunden informierten die sieben Mitglieder der ukrainischen Delegation aus Brody den Wolfratshauser Stadtrat und die Öffentlichkeit und beantworteten Fragen über die derzeitige Situation in ihrer Heimat. Die 23.000 Einwohner zählende Stadt Brody und Wolfratshausen verbindet seit 2009 eine Städtefreundschaft. Anlässlich des großen Treffens aller Partner- und Freundschaftsstädte und des Patenschiffs OSTE war die Delegation aus Brody nach Wolfratshausen gereist. "Ich bin stolz auf unsere Freundschaft mit Wolfratshausen. Freundschaften wie diese sind die Grundlage für die Zusammenarbeit der Staaten," so Brodys Bürgermeister Anatoliy Beley.

Eindringlich schildete der ukrainische Bürgermeister die Situation in der Ukraine und in seiner Heimatstadt Brody. Durch ihre geografische Lage im Westen der Ukraine sei die Stadt etwa 1200 Kilometer von der Front entfernt. In Brody gibt es einen Militärflughafen, der zu Beginn des Krieges beschossen wurde. Außerdem sind dort derzeit eine Hubschrauberbrigarde und Mitglieder der Fernfunkaufklärung stationiert. Bislang sei Brody sechsmal Ziel von Raketen gewesen. Die ersten drei Raketenbeschüsse ereignet sich bereits direkt nach Kriegsbeginn. Dabei kam es zu Sachschaden - Personen wurden nicht verletzt.

Schwierige Situation
Ganz anders die Situation in der Ostukraine. "Im Osten unseres Landes sind Dörfer und Städte bis auf die Grundmauern zerstört", so Anatoliy Beley. In Brody befinden sich derzeit 3330 Geflüchtete aus der Ostukraine. Die Geflüchteten seien privat untergebracht. Ein Drittel der Bevölkerung von Brody sei im Krieg. Auch Frauen würden sich freiwillig zum Dienst melden. Derzeit dienten etwa 16.000 Frauen in der Armee. "Jede Woche begraben wir Gefallene. Damit müssen wir leben. Wir wollen alle in einem freien und demokratischen Staat leben, das sich entwickeln kann", sagt der Bürgermeister. "Wir werden weiter kämpfen, sonst gibt es keine Ukraine mehr. Dieser Sieg ist nicht nur für die Ukraine wichtig, sondern für ganz Europa."

Der letzte Winter sei schwierig gewesen. Energieinfrastruktur werde von der russischen Armee systematisch angegriffen. Für mehrere Stunden gebe es keinen Strom. Die Unternehmen bemühten sich weiterzuarbeiten, jedoch würden viele Arbeiter einberufen. Die Lage sei angespannt: Große Ausgaben für die Infrastruktur seien 2022 verboten gewesen. Das Geld der Stadt werde auch jetzt mitunter für den Kauf von Drohnen verwendet. Große Projekte könnten in der Stadt nicht begonnen werden. Momentan würden nur nötige Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt. "Im Moment entwickelt sich unsere Stadt nicht", so Anatoliy Beley.


Großer Dank für die Hilfe
Der Chefarzt der Klinik in Brody, Dr. Myroslaw Tymusj, bedankte sich für die Unterstützung, die seine Klinik bekomme. Seine Klinik nehme viele verwundete Soldaten auf, die in Brody gepflegt werden und Rehabilitation bekämen. "Die Menschen liegen in gespendeten Betten, werden mit gespendeten Geräten untersucht und behandelt und bekommen gespendete Medikamente. Ihre Hilfe rettet Menschenleben", sagte der Chefarzt.

Bürgermeister Beley, der Klinikchef und die weiteren Delegationsmitglieder bedankten sich mehrfach für die geleistete Hilfe und Unterstützung aus Deutschland und der ganzen Welt. "Wir danken für die Hilfe der Deutschen. Sie haben ihr Herz und ihre Häuser für unsere Geflüchteten geöffnet."

Ein großer Dank ging auch an den Verein Osteuropahilfe. Seit 30 Jahren unterhält der Verein einen intensiven Kontakt nach Brody und anderen Gemeinden in der Ukraine. Auch die Vertreter des Vereins, darunter die Vorsitzende Maria Reitinger und die Vorstandsmitglieder Eberhard Hahn sowie Jörn Bertleff waren anwesend und beschrieben die Hilfsleistungen des Vereins.

Neben Geldspenden organisiert der Verein auch viele Sachspenden. Darunter Pflegebetten, Kleidung, Desinfektionsmittel und sogar Krankenwägen konnten in die Ukraine gebracht werden. "Wir suchen dringend fleißige Helfer, die beim Abholen und Einpacken der Sachspenden mithelfen", so der Aufruf von Maria Reitinger. "Wenn wir etwas tun, dann dürfen sich alle Unterstützer sicher sein, dass die Hilfe professionell weitergeleitet wird", sagte Eberhard Hahn, Vorstandsmitglied des Vereins.

Kontakt

Patenschaften

Oste seit 19.09.2003

Flottendienstboot OSTE Deutschland    
Schleswig-Holstein  
Kapitänleutnant Sebastian Westphal

Weitere Informationen zur Patenschaft

Homepage OSTE

Bad Tölz seit 02.12.1961

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